Als Affiliate Marketer empfiehlst du deinem Publikum Produkte von Dritten. Das können physische Produkte wie sein – je nach Nische – Kosmetik, Möbel, Lebensmittel, Kleidung usw. aber auch Dienstleistungen oder auch Mitgliedschaften (Fitnessstudio, Shopping Clubs etc.). Hier die 5 Tipps:
1. SETZE AUF HOCHWERTIGEN CONTENT
Es klingt offensichtlich und daher fast trivial, ist aber tatsächlich absolut entscheidend für deinen Erfolg: biete deinen Lesern, Besuchern, Abonnenten einen echten Mehrwert. Nur wenn du Content auf deiner Seite bzw. deinen Newslettern anbietest, der deine Leser interessiert, begeistert, fesselt und ihnen wirklich weiterhilft, werden Sie dich als Kurator bzw. Experten wahrnehmen und deine Produktempfehlungen annehmen. Wähle deinen Content – und deine Affiliate Produkte ebenso, aber dazu kommen wir weiter unten – also sorgfältig aus und erstelle Texte, die begeistern.
2. KENNE DEINE ZIELGRUPPE
Damit deine Texte und Produktempfehlungen von deinen Lesern und Besuchern als hochwertig und mehrwertstiftend wahrgenommen werden, musst du gezielt dafür sorgen, dass die richtigen Besucher auf deinen Blog finden. Dazu analysierst du: Wer interessiert sich für dein Thema – wie alt sind diese Leute, was machen sie in ihrer Freizeit, von welchen Webseiten sind sie Fans usw. Wenn du weißt, wer dir folgt und warum, kannst du diese Menschen gezielt mit Inhalten versorgen, die sie so gern lesen, dass sie wiederkommen und irgendwann deinen Produktempfehlungen folgen.
3. WÄHLE DIE RICHTIGEN PRODUKTE
Dieser Punkt schließt sich logisch an die beiden erstgenannten Punkte an. Dein Thema und deine Zielgruppe bestimmen natürlich, wofür du sinnvollerweise werben kannst. Die von dir ausgewählten Produkte müssen zu dir und deiner Zielgruppe passen und du solltest sie idealerweise selber kennen oder aber die Qualität ausreichend beurteilen können – etwa, weil du Hersteller und Qualität von früheren Produkten kennst und somit beurteilen kannst.
Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, der wichtig ist und für den du im Laufe der Zeit die richtige Balance finden solltest, damit die Profitabilität deines Blogs stimmt: die Höhe deiner Provision. Nicht das einzige Entscheidungskriterium bei der Produktwahl, aber doch ein wichtiges. Spätestens, wenn du bei Punkt 6 meiner Strategie-Liste angelangt bist: deiner Performance. Im Optimum findest du Produkte, die konvertieren, gute Provision bringen und bei deiner Zielgruppe richtig gut ankommen. Nicht immer ganz leicht, aber machbar.
4. ENTSCHEIDE DICH FÜR DIE RICHTIGE POSITIONIERUNG DEINER PRODUKTE
Möglichkeiten, Affiliate Links auf deinem Blog einzusetzen, gibt es grundsätzlich viele: in der Sidebar, im Footer oder im Blogartikel, per Textlink oder per Banner. Oder direkt in eine bezahlte Ad in einer deiner Social Media Kanäle? Außerdem natürlich – und oft eine vielversprechende Option – in deinen Mails an deine Newsletter-Abonennten. Allerdings: manches funktioniert gut, manches nicht so. Leider gibt es jedoch keine Patentrezept – jede Nische ist anders, jede Zielgruppe ebenso. Daher gilt: probiere Dinge aus und tracke deine Ergebniss (siehe Punkt 6 weiter unten). Es gilt, herauszufinden, was für dich, deine Leser, deine Nische und deine Produkte funktioniert. Nur dann wirst du den Erfolg haben, den du dir erhoffst.
5. ENTWICKLE EINE PROFITABLE TRAFFIC STRATEGIE
Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt, der meiner Erfahrung nach von vielen Bloggern falsch verstanden bzw. unterschätz wird. Wo kommt dein Traffic her? Beziehungsweise treffender formuliert: wo sollte dein Traffic herkommen, damit dein Blog monetär erfolgreich wird? Häufig wird nur auf einen Kanal gesetzt – meist Social Media in der kostenlosen Version – und vielversprechendere Möglichkeiten übersehen bzw. ignoriert.
Kennst du die Kosten, zu denen du Traffic z.B. bei Facebook oder Google einkaufen könntest, damit dein Blogbusiness profitabel wird und bleibt? Ich vermute nein. Denn das geht vielen so. Mir einst auch. Daher kenne ich dieses Problem aus eigener Erfahrung. Wenn ich einen Punkt nennen sollte, der am häufigsten unbeachtet bzw. unterschätzt bleibt oder schlicht falsch verstanden wird, ist das dieser Aspekt. Daher ist mein Empfehlung, die vorhandenen Traffic-Kanäle zunächst einmal zu kennen und deinen Traffic auf dieser Basis aktiv zu gestalten.
